Grüner Tee aus Japan

Grüner Tee aus Japan

Japan ist bekannt für seinen einzigartigen und wohlschmeckenden grünen Tee. Dabei hat diese Teesorte besonders alte Wurzeln und wurde schon vor vielen hundert Jahren genüsslich getrunken sowie zur Vorbeugung oder Linderung von Krankheiten eingesetzt.

Was macht den japanischen Grünen Tee aus?

Der japanische Tee zeichnet sich dabei vor allem dadurch aus, dass er häufig unfermentiert ist. Bei der Fermentierung werden die geernteten Blätter sofort erhitzt, um ein Verrotten zu vermeiden. Hierfür werden die Blätter in Japan gedämpft. Zudem gibt es in Japan verschiedene Sorten von grünem Tee. Eine sehr beliebte Form ist der Matcha Tee. Dabei wird der grüne Tee zu Pulver gemahlen. Der Matcha Tee kommt vor allem bei Zeremonien in Japan zum Einsatz. Mittlerweile hat er aber auch im gesamten europäischen Raum viele Anhänger und echte Fans gefunden und freut sich einer stetig wachsenden Beliebtheit.

Verstrahlte Teesorten in Japan – Muss man Angst haben?

Immer wieder tauchen Bedenken auf, dass der grüne Tee aus Japan nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima atomar verstrahlt sein könnte. Hier kann man als Verbraucher beruhigt sein. Das Exportgut wird sowohl in Japan wie auch bei der Einfuhr genauestens auf Radioaktivität geprüft. In der Vergangenheit kam es schon vor, dass Ware dann nicht verkauft werden durfte. Jedoch ist es noch nie dazu gekommen, dass radioaktiv belastete Genuss- und Lebensmittel in die Geschäfte gelangen konnten. Aus diesem Grund bestehen nach wie vor keine Bedenken bezüglich der Qualität des japanischen Tees. Wer dennoch unsicher ist, sollte sich über die Anbaugebiete informieren und prüfen, ob der erworbene Tee aus der Nähe der radioaktiv verstrahlten Zone stammt.

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